Frontsac I ; 22. - 24.06.2012

Con-Bereich für Cons, die nicht zur Ostlande-Kampagne gehören, die aber dennoch für unsere Spieler interessant sind
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Ava-chan
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Frontsac I ; 22. - 24.06.2012

Beitrag von Ava-chan » Mo 30. Apr 2012, 21:48

Frontsac I - Zu den Fahnen

Wann?: am/vom 22.06.2012 - 24.06.2012
Wo?: Rotkehlchen Ranch (nähe Kamenz)

Krieg!

Krieg hallt es wieder in allen Ecken des Landes. Der Herr von Frontsac ruft alle wehrhaften Männer und Frauen zu den Waffen. Viele sind schon auf dem Weg nach Turenne und auch du bist dem Ruf gefolgt.
Übungen heißt es! Vorbereitungen für einen Krieg in der Ferne munkeln andere. Der Herold in deinem Heimatdorf sprach außerdem von einem Fest. Na das lobst du dir.



Hinweise: Liebe Spieler, wir möchten euch recht herzlich zu unserem ersten Frontsac LARP einladen. Viele kennen uns vielleicht bereits als Spielergruppe die ein Konzept hat, dass sich an historischen Begebenheiten orientiert. Wir versuchen im Spiel unseren Ansprüchen an Authentizität durch einen hohen Maßstab bei Gewandung, Ausrüstung und Gruppendynamik gerecht zu werden.
Die meisten Fantasy LARPs legen ihre Schwerpunkte anders als wir, ob dies besser oder schlechter ist, wollen wir gar nicht beurteilen. Wir fahren auf diese LARPs um mit euch zu spielen, aber auch um euch an dem Teil haben zu lassen, was wir gebaut und gebastelt haben. Eigentlich sind wir sogar recht froh, wenn ihr mit uns spielen wollt, da wir häufig nicht mehr so ganz ins Setting eines klassischen Abenteuercons passen.

Warum diese Vorrede? Weil wir euch auf diesem LARP unser Konzept etwas näher bringen, danach aber trotzdem noch gern mit euch spielen wollen!

Also um was geht es? Wir bespielen das kleine Rittergut Frontsac im Norden von Sembia. Der junge Chevalier (Ritter) ist durch seine Reisen und Bekanntschaften in den karyschen Konflikt hinein gezogen worden. Er muss an die Front und braucht dafür Truppen. Deshalb veranstaltet er eine Heerschau inklusive Manöver, um danach mit seinen besten Kämpfern in den Krieg zu ziehen.
Es wird also ein jeder wehrfähiger Mann und jede wehrfähige Frau von den Gütern Frontsacs aufgefordert sich zum besagten Termin auf dem Manöverfeld einzufinden. Auf dem Programm stehen die Feststellung der Tauglichkeit in diversen Waffengattungen, Ernennungen von Unteroffizieren, mehrere Manövergänge, ein Buhurt, eine abendliche Feier (mit Tanz) und Festgelage.
Ebenfalls eingeladen sind befreundete (oder solche die es werden wollen) Adlige, Söldnergruppen oder andere Vereinigungen die sich mit einer Mindeststärke als eigene Gruppe an den Manövern beteiligen können.


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Ein Beitrag von Phinix den ich zum Con-Konzept sehr passend finde:

Meine Beweggründe mitzumachen liegen eher in dem, warum es auch Spaß macht einfache Dorf-NSC's auf Con zu spielen oder ich mit dem Moosbacher Konzept sehr sympatisiere. Ich sehe darin nicht nur eine ambientige Gemeinschaft, sondern auch den Fokus auf ein ganz einfaches, wenig aufgeklärtes Rollenspiel und damit auf einen klaren Gegensatz zum klassischen Abenteuerspiel. Wir spielen Menschen, die aus einfachen Verhältnissen und festen Struckturen kommen und eben diese auch nicht in Frage stellen. Es ist ein Teil der gottgegebenen Ordnung, dass ein Ritter über die Gemeinen gerecht herrscht, aber sie auch mit seinen Wachen beschützt. Und nun haben wir die Möglichkeit eine dieser Wachen zu werden - damit ist man schonmal ein gemachte/r Mann/Frau. Und da das Land, dank des Chevalier so sicher ist, helfen wir anderen Menschen in unglaublich fernen Ländern. Man erinnere sich an die Szene im ersten Herr-der-Ringe-Teil wo Sam mit dem nächsten Schritt weiter weg von zu Hause ist, als jemals zuvor. Auf die Charakter kommt vergleichbares zu. Wenn genug zusammenkommen, welche ähnlich einfache Gemüter (Bauernschlau nicht dumm) haben und aus den gleichen schlichten Länderein stammen, dann entwickelt sich ein ganz eigenes Spiel. Es werden nicht Geschichten erzählt wie die Welt gerettet oder mal wieder ein Dämon besiegt wurde, sondern von der Wolfsjagt von vor zwei Jahren, als sich ein Rudel in einem harten Winter in die Stallungen des alten Frederic verirrten, oder überhaupt wie durch anständige Feldarbeit genug Vorräte angelegt werden konnten um diesen Winter zu überstehen, oder wie die Väter mit dem alten Chevalier eine Räuberbande aushoben. Auch kann der Horace angestachelt werden endlich die Inès zum Tanz aufzufordern, da eigentlich jeder weis, dass er seit letztem Sommer für sie schwärmt und nun da er zu den Wachen des Cheavalier gehört, endlich mal zeigen soll was für ein Schneit in ihm steckt. Solche einfachen Dinge können für Haustruppler eine wichtigere Bedeutung bekommen, als die Verantwortung für den Gruppenerfolg, denn dafür gibt es ja die Hauptleute und den Chevalier. Auch das Spiel mit dem Aberglaube und Argwohn gegenüber Fremden bietet nur selten genutzte Möglichkeiten. Das muss nichteinmal Fremdrassen betreffen, doch kennen wir sicher nur höchstens Geschichten von starken Zwerge, würdevollen Elfen und den grausigen Orks und von einer solchen Begegnung könnte man noch seinen Kindeskindern erzählen, vorrausgesetzt man kommt heil zurück. Aber dafür wird ja schon der Chevalie sorgen, schließlich würde er niemals seine Leute in große Gefahr bringen.
Kurzum, man hat nunmal selten die Möglichkeit wirklich das Spiel größerer Gemeinschaften mit einfachen Zielen zu bespielen, wo man sich eine gewisse Unabgeklärtheit erhält und genau dies bieten einem die Haustruppen, noch mehr als die Knechte/Mägde, da dort noch die Gemeinschaft in die Verbänden dazu kommt.
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Was für Charaktere können also kommen?

Leibeigene des Rittergutes Frontsac (alleine, oder gern auch schon als Haufen in Sollstärke von 4-6 Mann/Frau mit eigenem Weibel)
Feldscher und Priester (nur nach Absprache)
Adlige, Söldner, Orden oder sonstige militärische Einheiten (Mindeststärke 8 Personen)
Adliger mit Gefolge (nimmt nur als Beobachter teil, jeder Adlige braucht min. 2 Personen Gefolge, wovon eine/r eine Dienerrolle inne hat)
Mägde und Knechte des Rittergutes Frontsac (wir brauchen Hilfe in der Küche und beim Feiern …)
Barden, Musiker, Gaukler (Ihr seid anwesend weil ihr fahrende Spielleute seid und für das Fest angeheuert wurdet)


Nochmal zurück zum Ambiente. Zum Einen versuchen wir von ORGA Seite aus alles uns mögliche zu tun, um euch in eine mittelalterliche Welt zu versetzen, dass fängt beim Lagerleben an und hört bei möglichst originalgetreuem Essen nicht auf. Wir versuchen eine Welt mit einem realistischeren Verhältnis zwischen Adel und Untergebenen darzustellen. Gleichzeitig haben wir für die Spieler Guides erstellt, die alle auf diese Welt vorbereiten und das Niveau an Kleidung, Rüstung, Bewaffnung und Umgangsformen angleichen sollen. Ebenfalls gibt es eine Liste mit NoGos, wie z.B. OT Zelte oder diversen Fantasy Ausrüstungen.

So wer es bis hierhin geschafft und noch Interesse hat dem sei nochmal gesagt, dass ist nicht das was wir im allgemeinem vom LARP erwarten. Auch wir freuen uns auf das nächste LARP zu dem wir nicht diesen Aufwand betreiben. Für diese Veranstaltung wollen wir das aber durchziehen und wir freuen uns auf jeden, der mit uns mit ziehen möchte und dieses Feeling mal erleben will.

Eckdaten:
Fantasy mit historischer Ausrichtung
Vollverpflegung (eher originalgetreue Feldverpflegung, Ausnahme Samstagabend mit Festmahl) Taverne gibt es indirekt in Form einer Feldküche
Manövercon (keine Plots, keine Rätsel, keine Magie - dafür reichlich IT Spiel!)
DKWDDK (im Spiel selber wird es Regeln für die Manöver geben, quasi als LARP im LARP)
Teilnehmerzahl mindestens 80, Wunschzahl 150


unbedingt das Forum lesen, weil alle Infos passen gar nicht hier rein!:
http://www.rollenspiel-leipzig.de/forum ... 6ffentlich

Staffelung

bis 23.04.2012:
50 SC Plätze (Haustruppen) - 55 €
24 SC Plätze (Fremdtruppen) - 65 €
5 SC Plätze (Feldscher/Priester) - 55 €
15 SC Plätze (Magd/Knecht) - 15 €
5 SC Plätze (Spielmann/Gaukler) - 30 €
3 NSC Plätze (ORGA) - 0 €

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