Andorlande 2

Ihr wollt ein Con veranstalten und sucht noch Spieler oder NSC? Ihr besucht ein Con und wollt noch jemanden finden, der mit euch dort Unsinn treibt? Ihr habt gerade eure Homepage fertiggestellt und euch fehlen noch Besucher? Ein spontanes Treffen ins Leben rufen?
Alles was auch nur im entferntesten mit Live-Rollenspiel oder den Ostlanden im Allgemeinen zu tun hat, könnt ihr getrost hier posten!
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Chris
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Andorlande 2

Beitrag von Chris » Fr 9. Mär 2012, 11:16

Hallihallo :)

Im Namen der Andorlande Orga möchte ich die Aufnahme in die Ostlandekampagne beantragen. :)

Wir sind Stephi, Laura, Georg und Chris aus Leipzig.

Wir bespielen ein Land was wir gern im Westen ansiedeln würden. Ein mittelalterliches Königreich, bestehend aus drei Baronien, klassisch Fantasy. :)

Wir wollen schnellstmöglich unsere Con veröffentlichen und brauchen nur noch die Genehmigung, damit wir 'Ostlande' draufstempeln können. :)


Beste Grüße,
der Chris


PS: warum gibt es zwei Ostlandeforen?!

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LutzB
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von LutzB » Fr 9. Mär 2012, 20:04

Hallo Chris,
erstmal eine grundlegende Frage:

Wo im Westen wollt ihr euch denn ansiedeln? Der Großteil des Westens wird vom Könireich Lamar beansprucht. Da ist es zwar ohne weiteres möglich, ein Teilkönigreich zu bespielen, aber man muss einige gesetzte Hintergründe beachten (Lamar), so z.B. die Anerkennung der Lamarischen Kirche als oberste Religion (eigenständige landesspezifische Kulte sind aber durchaus erlaubt).

Ich hab mir euren Hintergrund schon mal ein wenig angeeignet und hätte nix dagegen, euch in den Ostlanden zu begrüßen. Es wäre aber schön, wen hier noch ein paar Hintergründe dargelegt würden, damit wir dann ne Abstimmung durchführen können.

LG

Lutz

P.S.: :?:

Chris
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von Chris » Fr 9. Mär 2012, 20:24

Die Andorlande sind ein Königreich und bestehen aus drei Baronien. Wir spielen Low Power und Low Fantasy Cons. Es wird also eher um profane Probleme gehen, als um Dämonenlords, Götter und Elementarwesen. Es geht mehr um Politik und Fraktionsspiel.

Ich dachte der Westen wäre gut, weil östlicher als die Orksteppe blöd ist, im Norden ein Meer und im Süden ja praktisch ausserhalb der Ostlande. Wir wollten eigentlich was völlig unabhängiges neues machen, was sich dann mit der Zeit in die Ostlande einspielt. Dass es natürlich mit der Logik schwer wird irgendeine Begründung zu finden, warum keiner bisher von dem Land wusste, is klar. Aber weil wir keine komische Superfantasy Lösung erfinden wollen, die eh jeder durchschaut wie: da war eine magische Kuppel die unsichtbar macht....oder wir waren immer in einem Gebirgskessel, wollen wirs einfach dabei belassen und frech zurückfragen: ja weiß ich doch nicht, warum du bisher nie was von dem Land gehört hast...und du nennst dich Abenteurer?? tze tze. ;)

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LutzB
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von LutzB » Fr 9. Mär 2012, 20:45

Die Länder Lamars sind alle erst seit kurzer Zeit mit dem Rest der Welt verbunden (seit 10 Jahren ungefähr - als die Große Barriere fiel ;) ). Das da immer mal wieder ein paar neue an die Öffentlichkeit treten, ist also nicht verwunderlich. Platz ist auf alle Fälle und wenn wir euch weit genug von Ländern wie Mehir wegpacken, dann kann man auch mal etwas freier in den Auslegungen sein. Das einzige, was ihr auf alle Fälle leisten müsstet, wäre die Anerkennung des Oberkönigs von Lamar und des Anax (geistlichen Führers) der Kirche der Göttlichen Brüder (also zumindest den Tempelzehnt an die Oberkirche zahlen und die Abgesandten der Kirche schützen). Solange das gewährleistet ist und ihr keine expansiven Bestrebungen habt, steht dem Ganzen nichts im Wege.

Aber wie gesagt, ich kann das nicht allein entscheiden, da sind auch die anderen Orgas gefragt.

Lutz

Chris
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von Chris » Fr 9. Mär 2012, 21:02

Naja...aber jedem, der jetzt was neues machen möchte gleich eine Oberkirche, Steuern und dergleichen aufzudrücken, die eh nie ausgespielt werden? :(

Wäre es akzeptabel wenn wir sagen würden. Die haben sich unabhängig gemacht, bezahlen aber einen Tribut für ihre 'Eigenständigkeit'? Dann wärs nicht losgelöst, aber trotzdem plausibel und nicht eingeschränkt. So als Kompromiss :)

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LutzB
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von LutzB » Fr 9. Mär 2012, 21:10

Die haben sich unabhängig gemacht, bezahlen aber einen Tribut für ihre 'Eigenständigkeit'?
Genau das habe ich ja mit den Ausführungen oben gemeint. Die Dinge wie Oberkirche u.ä. sind ja nur Vehikel, um ein Kampagnenspiel zu erleichtern (und wer sagt denn, dass das nie ausgespielt wird?). Sonst haben wir zu schnell Mittelländische Zustände, in denen die magieverdammenden Low-Power-Länder neben den hocharkanen Magokratien leben.

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Aelfstan
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von Aelfstan » Fr 9. Mär 2012, 21:12

Zuerst einmal begrüße ich eure Entscheidung für die Ostlande und für ein Kampagnenspiel, das vom Anspielen landestypischer Hintergründe und politischer Interaktion lebt.
Eine Ansiedelung des Landes im Westen ist sehr sinnvoll und von uns auch für künftige Länder gewollt.
Ich bin übrigens dagegen, einem potenziellen neuen Kampagnenmitglied, wie euch, gleich irgendwelche Vorschriften zu machen, was Hintergrund und Religion angeht. @Lutz: In dieser Frage sind alle Ostlandeorgas bisher frei gewesen, das zu tun und zu lassen, was immer sie für ihr Land möchten, und so sollten wir es auch weiter halten. Lamar ist ein netter Hintergrund, der von neuen Ländern genutzt werden KANN, wenn sie es so WOLLEN, aber keine Voraussetzung für eine Kampagnenmitgliedschaft. Eine unserer Doktrinen ist, daß Spielspaß vor allen anderen Dingen kommt, also sind auch kleinere Ungereimtheiten in der zeitgeschichtlichen Logik kein Problem. So sehe ich das.

Organisatorische Dinge: Bevor ihr Mitglied werdet, solltet ihr ein LARP veranstalten (und das kann durchaus schon vor einem Ostlandehintergrund spielen), auch damit die hier vertretenen Orgas die Gelegenheit haben, sich euer Spiel und eure Vorstellungen live anzusehen, bevor über eine Teilnahme an der Kampagne abgestimmt wird.
Bitte lest auch noch einmal unseren code of conduct: http://www.ostlande-wiki.de/galerie/ueb ... lande.html

Allgemein: Ich persönlich fänd es gut, wenn euer Land ein unverwechselbares Klischee entwickelt. Überlegt euch, was ihr dabei besonders herausstellen wollt! Das macht Rollenspiel in einer Kampagne besonders lebendig. Bsp. dafür: Silbermark (Händlerstaat / Korruption / Mammonkirche), Karys (seltsame Elementargötter), Auenhain (das Elfenhasserland / Bürokratie), Llardrien (weite Steppen, rauhe Berge, rauhe Sitten, der Khan).
Ein Trinkgefäß, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.

Wilhelm Busch

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Andorlande

Beitrag von Aelfstan » Fr 9. Mär 2012, 21:18

Chris hat geschrieben:
Wäre es akzeptabel wenn wir sagen würden. Die haben sich unabhängig gemacht, bezahlen aber einen Tribut für ihre 'Eigenständigkeit'? Dann wärs nicht losgelöst, aber trotzdem plausibel und nicht eingeschränkt. So als Kompromiss :)
Ich denke, das wäre mehr als akzeptabel, noch nicht einmal Voraussetzung. Von mir aus kann sich euer Land auch einfach vom Reich Llamar losgesagt haben, wenn ihr denn diesen Hintergrund überhaupt bespielen wollt und nicht was völlig eigenes auf die Beine stellt.
Ein Trinkgefäß, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.

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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von tauristar79 » Fr 9. Mär 2012, 21:24

Im Prinzip existiert ja Lamar gar nicht mehr. Selbst auf dem Orga-Treffen wurde das von einigen Teilnehmern so formuliert. Vor gut tausend Jahren gab es einen langen, hundertjährigen Bürgerkrieg, und das einst geeinte Land zerfiel in einzelne Fürstentümer.

Mehir rappelte sich in diesen Resten als das mächtigste Reich auf dem Gebiet des ehem. Lamar wieder auf (zumindest nach deren Propaganda). Neben Mehir gehören mittlerweile das eroberte Bandorkov, Ydras sowie der weonardische Teil Donnerbachs offiziell zu Lamar.

Aber letztlich ist das doch eher als Versuch zu werten, die alte Größe und Macht dieses Riesenreiches wiederherzustellen, das aufgrund seiner eigenen Ausdehnung zugrunde gegangen ist, als das jetzige Lamar (soll heißen der lose Zusammenschluss o.g. Staaten) in direkter Nachfolge des untergegangenen Königreiches zu sehen.

Insofern sehe ich zum einen die Möglichkeit, dass sich ganz neue Staaten während der vergangen tausend Jahre gebildet haben, die mit dem ehem. Lamar gar nichts mehr direkt zu tun haben, und zum anderen dementsprechend auch keine Notwendigkeit, den Hochkönig oder den Anax anzuerkennen (oder auch nur von ihnen gehört zu haben). Die Kirche der Göttlichen Brüder T'ziral und B'aral wurde schließlich erst von Mehir eingeführt. Dieses von Mehir auf das Gebiet des gesamten ehem. Lamars anwenden zu wollen, halte ich für übertrieben.

edit: Zwischenzeitlich wurde nochwas gepostet, aber ich denke, es wird klar, auf welche Aussagen ich mich bezogen habe.

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LutzB
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Re: Anfrage zur Ostlande-Kampagne

Beitrag von LutzB » Fr 9. Mär 2012, 21:38

@ Aelfstan:
Das Ganze ist doch nur eine rein geographische Frage. Im Westen liegt nun mal der Staatenbund Lamar, das ist so gesetzt. Wie man das im einzelnen dann konkret umsetzt (s.o., da wurde mMn schon ein Kompromiss erzielt), wäre zu klären.

@ Tauristar:
Bisher (!) war es aber genau so gesetzt. Ich habe prinzipiell nix dagegen, wenn man das über den Haufen wirft, um neue Orgas zu gewinnen, würde es dennoch lieber sehen, wenn man eine Möglichkeit findet, sich mit den aktuellen Setzungen der Kampagne zu arrangieren (wie oben schon formuliert).

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