Gemütlichkeitslarper?
Verfasst: Di 22. Nov 2016, 14:48
Nach vielen Jahren als SC, NSC, Orga und SL in verschiedensten LARP-Projekten möchte ich nach meiner fünften Ostlande-Con am letzten Wochenende eine Diskussion anstoßen.
Mir ist aufgefallen, dass viele (aber nicht alle) Spieler den Hintern nicht mehr hoch bekommen. Das ist kein Problem der Ostlande, auch in anderen Larpregionen ist das mittlerweile so. Es scheint, das man nur auf Con fährt um Leute zu treffen und zu feiern - wenn nebenher noch ein Plot an einem vorbei rennt, dann ist das gut. Aber wenn nicht auch nicht schlimm, solange die Taverne warm und das Bier kalt ist.
Was können wir tun, um das zu ändern? Um wieder zu dem zurück zu kommen, wo man am Morgen in den Sonnenaufgang geschaut hat, total fertig und voller Muskelkater von der letzten Schlacht? Und trotzdem das Grinsen nicht von den Lippen weicht? Wo wir uns mit Koffeintabletten und Cola wach gehalten haben, um auch die letzte Schicht der Nachtwache hinter uns zu bringen, weil jederzeit ein Überfall hatte stattfinden können? Wo man immer einen Zweitcharakter dabei hatte weil es nötig war? Wo nicht nach dem Frühstück die Frage nach dem Mittagessen aufgekommen ist? Wo uns Fertigdosennahrung und Äpfel gereicht haben? Wo wir uns angeschrien haben IT, um OT später darüber zu lachen?
Und eine Bitte an die tollen, eifrigen, gefrusteten Orgas: Bitte, habt den Mut eine Selbstversorgercon auf einer einsamen Wiese mit drei Dixieklos aufzubauen! Mit Kämpfen spät in der Nacht, die Spieler zu Nachtwachen antreiben, weil sie sonst in den Betten gemeuchelt werden können. Mit Kriegstrommeln aus den nahen Wäldern. Mit Dreck. Mit Konflikten. Mit Unsicherheit. Damit wir dahin zurückkommen, was uns am Anfang so einen Spaß gemacht hat und die Gemütlichkeit dem Tatendrang weichen kann!
Mir ist aufgefallen, dass viele (aber nicht alle) Spieler den Hintern nicht mehr hoch bekommen. Das ist kein Problem der Ostlande, auch in anderen Larpregionen ist das mittlerweile so. Es scheint, das man nur auf Con fährt um Leute zu treffen und zu feiern - wenn nebenher noch ein Plot an einem vorbei rennt, dann ist das gut. Aber wenn nicht auch nicht schlimm, solange die Taverne warm und das Bier kalt ist.
Was können wir tun, um das zu ändern? Um wieder zu dem zurück zu kommen, wo man am Morgen in den Sonnenaufgang geschaut hat, total fertig und voller Muskelkater von der letzten Schlacht? Und trotzdem das Grinsen nicht von den Lippen weicht? Wo wir uns mit Koffeintabletten und Cola wach gehalten haben, um auch die letzte Schicht der Nachtwache hinter uns zu bringen, weil jederzeit ein Überfall hatte stattfinden können? Wo man immer einen Zweitcharakter dabei hatte weil es nötig war? Wo nicht nach dem Frühstück die Frage nach dem Mittagessen aufgekommen ist? Wo uns Fertigdosennahrung und Äpfel gereicht haben? Wo wir uns angeschrien haben IT, um OT später darüber zu lachen?
Und eine Bitte an die tollen, eifrigen, gefrusteten Orgas: Bitte, habt den Mut eine Selbstversorgercon auf einer einsamen Wiese mit drei Dixieklos aufzubauen! Mit Kämpfen spät in der Nacht, die Spieler zu Nachtwachen antreiben, weil sie sonst in den Betten gemeuchelt werden können. Mit Kriegstrommeln aus den nahen Wäldern. Mit Dreck. Mit Konflikten. Mit Unsicherheit. Damit wir dahin zurückkommen, was uns am Anfang so einen Spaß gemacht hat und die Gemütlichkeit dem Tatendrang weichen kann!